11 September 2011

Drogen Fehlalarm

Viele Drogenfunde verdankt die Polizei aufmerksamen Bürgern. Hier ein seltsamer Geruch, da ein auffälliges verhalten, viele Ermittlungsansätze verdanken die Behörden solchen Hinweisen. Das daraus auch mal ein Griff ins Klo werden kann zeigen die folgenden Beispiele:

So sorgte im August 2008 eine Pflanze namens “Rosenwaldmeister” im schweizerischen St. Gallen für Schlagzeilen. Der “pflegeleichte Bodendecker” entwickelt nämlich den selben süßlichen Duft den man sonst nur von der Hanfpflanze kennt. Wochenlang gab es die wildesden Gerüchte woher der Cannabisgeruch kommt. Schüler wurden des kiffens und Anwohner der Hanfplantagerie bezichtigt. Erst nachdem der Übeltäter “Rosenwaldmeister” ermittelt und auf den Friedhof umgesiedelt wurden, beruhigten sich die Gemüter wieder. Quelle: Tagblatt St.Gallen

Im Sommer diesen Jahres sorgte die Insektenzucht eines jungen Mannes in Pirna (Sachsen) für eine Polizeiaktion. Die Tierchen, die zum Verkauf an Zoohandlungen bestimmt waren, benötigen ähnliche Zuwendung wie eine Hanfzucht. So waren die Fenster verdunkelt und der Stromverbrauch in der Plattenbauwohnung überhöht. Doch statt einer Cannabisplantage fanden die Beamten bei der Wohnungsdurchsuchung nur rauschmittelfreie Heuschrecken. Deren Besitzer nahm die ganze Aktion aber locker. Quelle: Dresdner Morgenpost
 

Auch in Österreich gab es diesen Sommer einen Drogen-Fehlalarm. Vogelhanfsamen der in Rindenmulch mitgeliefert wurde sorgten am Kärntner Ring in Wien für Aufregung. Die sich entwickelnden Pflänzchen wurde für eine Gurillia Cannabispflanzung gehalten. Schaulustige versuchten sich als “Drogenfahnder” und sogar die Polizei ermittelte. Mitarbeiter des Stadtgartenamts konnten das Drogenrätsel schlussendlich lösen. Quelle: Kurier Wien

Foto: Wikipedia

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