25 Juni 2012

Weltdrogentag 2012

Morgen ist "Internationaler Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr" oder kurz "Weltdrogentag". Er wurde im Dezember 1987 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen festgelegt und findet jählich am 26. Juni statt. Es ist ein Aktionstag der sich gegen den Missbrauch von Drogen richtet. Internatonal ist das United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) der Vereinten Nationen für den "Weltdrogentag" verantwortlich. Aber auch in Deutschland werden sich zahlreiche Vereine und Organisationen mit Pressemitteilungen und Interviews zum Thema Drogen zu Wort melden. Und es wird wieder alles dabei sein. Von härteren Maßnahmen im Kampf gegen Drogen über mehr Prävention und Aufklärung bis hin zur Legalisierung werden Forderungen zu hören sein. Aber wie ist das Drogenproblem wirklich zu lösen? Die Antwort ist einfach: gar nicht.

Menschen lieben es sich zu berauschen, das haben sie schon immer gemacht und das wird man ihnen auch nicht austreiben, aller Prohibition und Drogenkrieg zum trotz. Also alles Legalisieren? Drogen können eine Gesellschaft an den Abgrund bringen,  gerade wenn sie legal und leicht verfügbar sind. Da reichen schon "einfache Stoffe" wie Alkohol (Russland) oder Kath (Jemen) um große Probleme zu verursachen. Auch in Walldorf manier alles mit Aufklärung und Prävention regeln zu wollen ist für mich ein untauglicher Versuch am untauglichen Objekt. Raucher wissen auch was sie ihrer Gesundheit antun, trotzdem tun es in Deutschland 25% aller Erwachsenen. Es gibt sicher Gefahren vor denen man warnen kann und muss. Es gibt aber auch Dinge die müssen einfach verboten sein. Jeder der für Kinder oder sonst in irgeneiner Weise für die Sicherheit von Menschen verantwortlich ist wird mir da zustimmen. Für Drogenprobleme gibt es keine einfachen Lösungen, wer zum Weltdrogentag welche verkaufen will lügt.

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