01 April 2017

Kokain statt Cannabis legalisieren

Über den amerikanischen Präsidenten Donald Trump wird ja viel spekuliert und geschimpft. Unter einer Zwangsstörung soll er leiden, ein egozentrischer Narzisst soll er sein und was ihm nicht sonst noch alles für Boshaftigkeiten unterstellt werden. Dabei ist er doch nur ein erzkonservativer Milliardär der die Wirtschaft in Schwung bringen will. Und dabei geht er kreative Wege wie seine neuste, bei den Fake-News-Agenturen wenig beachtete, Idee zur Drogenpolitik zeigt. 

Denn unternehmerisch denkend wie Donald J. Trump nun mal ist, erkennt er natürlich wie viel wirtschaftliches Potenzial in einer Entkriminalisierung einer Droge wie Cannabis steckt. Aber eine liberale Drogenpolitik zählt nun sicher nicht zu den Leitlinien der Republikaner. Zumal Kiffer in konservativen Augen ohnehin nur konsumschwache, arbeitsscheue Schmarotzer sind. Aber Trump hat eine Lösung für dieses Dilemma. Statt den Weg der Cannabislegalisierung weiter zu gehen wird einfach eine andere Droge legalisiert. Das Kokain. 

Dem Konsumenten von Kokain ist Selbstbewusst, Leistungsfähig und Konsumfreudig, alles was Amerika jetzt braucht. Die Gewinnmargen dürften deutlich höher sein als beim Kokain und einen der erste wichtige Schritt ist schon in die Wege geleitet. Die Mauer zur Konkurrenz, den Drogengangs aus Mexiko, ist schon im Bau.

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